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Am 4. September fand schon wieder das letzte Top Six Rennen des heurigen Jahres statt, trotz der schon langen Saison fand sich auch wieder eine beachtliche Zahl an Kürn Berg Radler in St. Georgen am Walde ein.

Die Jüngsten und unser ältester Teilnehmer starteten auf der Small Strecke, wobei diesmal nur auf den Routinier Verlass war was die Podestplätze betraf. Erich konnte seine AK gewinnen, Matzii Gmainer musste dieses Mal anderen Jugendfahrern den Vortritt lassen, unter anderem auch den mit uns im Bus mitgereisten Lukas Sandmair vom Bike Team Kaiser, der recht flott unterwegs ist…. Dafür konnte er die T6-Gesamtwertung für sich entscheiden und mit Patrick Gruber als Zweiten und Patrick Kogler als Dritten konnten wir ein komplett oranges Podium bejubeln. Gruberlehner Seppi konnte zwar dieses Mal nicht persönlich dabei sein da er wegen gesundheitlichen Mängeln zur Zeit keinen Sport betreiben soll. An dieser Stelle „gute Besserung“ nach Krottendorf.

Auch bei den Damen der Medium Strecke hatte eine Kürn Berg Radlerin die Nase vorne. Nach den 48km und 1400hm belegte Angi Tazreiter Rang 2 und sicherte sich damit den Gesamtsieg der Top Six. Voll motiviert dadurch drängte Angelika nach der Siegerehrung auf’s Heimfahren, denn sie machte sich gleich am Abend noch auf die dreistündige Reise in die Steiermark zu einem am Sonntag stattfindenden Rennradrennen. Es war wohl eh gut dass uns wer nach hause schickte ging es im Festzelt in St. Georgen ja schon mit Pokaltrinken gefüllt mit Cola-Weiss schön langsam in Richtung Party.

Grund genug gab’s aber eigentlich eh dafür: denn nicht nur ich konnte meinen T6-Gesamtsieg aus dem Vorjahr verteidigen, auch Gerhard konnte seine Altersklasse gewinnen – somit ging meine Vorhersage vom Saisonanfang doch auf in der ich meinte dass Gerhard heuer nicht nur einmal am Stockerl stehen wird…..

Jedoch möchte ich nicht unerwähnt lassen dass mein Sieg im heurigen Jahr nur durch das Nichtantreten von Johannes Holas möglich wurde, gegen ihn hätte ich im heurigen Jahr absolut keine Chance gehabt. Tja, die Form ist halt heuer ned ganz so wie ich mir das vorgestellt habe.

Ich ging das Rennen eher verhalten an, ließ die Spitzengruppe wegfahren obwohl ich wahrscheinlich eine Weile mitfahren hätte können, doch da ich mich nicht ganz fit fühlte entschied ich mich für einen langsameren Beginn. Eine absolute Spitzenzeit war dadurch nicht möglich, doch da ich mich zum Ende hin recht gut fühlte powerte ich mich in der zweiten Rennhälfte noch ordentlich aus – dadurch war ich mit 2:20h circa eine Minute schneller wie im Vorjahr in Topform, jedoch waren die Zeiten heuer allgemein etwas flotter. Ich war auf jeden Fall zufrieden und hatte wieder eine neue Renntaktik kennengelernt, die vor allem bei langen Anstiegen am Schluss eventuell sehr erfolgreich sein kann.

Nur 8 Minuten nach mir kam Mandi Kogler ins Ziel, knapp dahinter Gerhard Preischi und ein paar Minuten später Heli Wimmer, der schon wieder von Rennen zu Rennen schneller wird...

Heuer dauerte es rund 20 Minuten länger als im Vorjahr bis dass ich Christoph Höfer überholen konnte, denn er ist wieder eine halbe Stunde vorher auf der Extreme Strecke gestartet (hat also die Strecke zweimal zu fahren) – als ich ihn einholte hoffte ich nur dass er heuer schneller ist und nicht ich die 20 Minuten langsamer. Wie die Endzeit bestätigen sollte konnte Christoph heuer um eine halbe Stunde schneller sein – Respekt!!! Er freute sich auch dass ihn Erich heuer nicht einholen konnte, nur leider war ja dieser auf der Small Strecke unterwegs und nicht auf der Medium….

TEAMPRESSE Christian "der Antreiber" Leitner

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