Ergebnis 2015

:: Fotos: Rennen Siegerehrung Dropbox 

:: Light: [ 20km | 750 hm ] 

:: Medium: [ 40km | 1.600 hm ]

:: Extrem: [ 62,0 km | 2600 hm ] leicht verkürzt

:: Volksbank Bergsprint

Wetterfeste MountainbikerInnen lieferten sich bei der 11. Auflage des Mosttour MTB-Marathons in Kürnberg ein tolles Spektakel. Trotz des bescheidenen Wetters mit leichtem Regen und nasser schlammiger Strecke  starteten über 250 Unentwegte auf den 3 Strecken des Mountainbike Marathon. Auch die vielen Zuschauer an der Strecke liessen sich vom Wetter nicht abhalten die Mountainbiker entlang der Strecke toll anzufeuern. Auf der - aufgrund des Regens um ca. 2km verkürzten Extremstrecke - siegte in souveräner Manier Wolfgang Krenn in 3:09h, gefolgt von Andreas Dollinger mit Respektabstand von 9 Minuten. Rang 3 ging an Krenn's Teamkollegen Robert Berger (beide Bike Team kaiser). Der beste einheimische Biker war Manfred Kogler als Vierter der M40-Klasse in 4:12h. Der Sieg bei den Damen ging an eine Kürn-Berg-Radlerin: Angelika Tazreiter setzte sich trotz Defekt in 4:20h durch mit 6 Minuten Vorsprung auf Evelyn Bröderbauer.

Auf der Medium Strecke siegte nach 40km Paul Krempl (Bike Team Kaiser) mit 2 Minuten Vorsprung in 2:10h vor Martin Edelsbrunner und Alexander Brandl. Auch hier war mit Erich Pilz (3. Platz M40 in 2:16h) ein Kürn-Berg-Radler als Gesamtsiebenter ein Biker unter den Topfahrern. Andreas Zöttl komplettierte in 2:25h die tolle Mannschaftsleistung der einheimischen Mountainbiker. Bei den Damen siegte Agnes Kittl in 2:30h vor Brigitta Gratzl.

Auf der Kurzstrecke mit rund 20km siegte der Kürnberger Florian Wimmer nach 57min. vor Philip Aschauer (beide Bike Team Kaiser) und seinem Vater Helmut Wimmer (1. Allgemeine Herrenklasse). Auf den Rängen 4 und 5 folgten mit den jugendlichen Kürn-Berg-Radlern Jakob Pilz und Max Hirtenlehner zwei weitere Einheimische.

Bei den Damen siegte hier Daniela Gratz (Polizei Graz) in 1:15h vor Gerti Haselmayer (Kürn-Berg-Radler). Drittschnellste Dame war die Juniorinnensiegerin Carmen Wimmer (ebenfalls Kürn-Berg-Radler)

TEAMPRESSE Christian Leitner

Wieder ein Bericht aus der Perspektive eines Nachzüglers auf der Medium Strecke, fast alles besichtigt da jeder der 3 Abschnitte eine "Erleichterung" hatte.   

Die Wetterprognose war schon ganz schlecht, deshalb gab es schon weniger Voranmeldungen - und trotz nicht so schlechter Prognose am 1. Mai (davor und danach war eh schon Regen vorhergesagt) gab es dann ein Rennen das schon etwas Motivation verlangte (Regen in der Früh) - bis zum Start hat es aufgehört zu regnen, in der Mitte des Rennens leichte Spuren von Trockenheit (am Asphalt) und am Ende leichtes Tröpfeln. Und zum Heimfahren richtiger Regen. Also der Wettergott hatte an sich sogar Nachsehen ...  

Das Rennen ging wie gewohnt mit den Extremisten los, ein ordentliches Feld und nach der Startschleife schon ein beachtlicher Vorsprung von Wolfgang Kern (eine Verpflichtung unseres Sponsors Kaiser für sein Radteam - das auch sonst ganz gut abgeschnitten hat).  

Für mich ging es um 10:30 los, relativ am Ende des Feldes und da hatte ich dann auch keinen Überholstress ;P Trotz des gar nicht so kleinen Feldes kein Stau, und so gatschig wie erwartet war es auch nicht. 

Immerhin bei der Temperatur reicht das Wasser in der Flasche - ordentlich grauslich mit dem Dreck drauf ... In der "zweiten" Runde gab es dann Vollversorgung (praktisch wäre auch massig Bier kein Problem gewesen ...).

Technisch wurde die zweite Schleife auch deutlich anspruchsvoller, immerhin die Steine hatten eine schützende Schlammschicht, aber nicht zu arg. Der neu aufgezogene Reifen vor dem Rennen hat sich dann bei den Wiesenstücken bewährt, und bei den ganz steilen Passagen - bergauf wie auch bergab habe ich die Schiebeoption genommen (auch nicht immer ganz leicht im Gatsch, aber deutlich sicherer). 

Der Bergsprint stand etwas tiefer (meiner Meinung nach richtiger für das Wort Sprint - wobei für mich eher ein Hohn - war schon froh das ich den fast durchtreten konnte) - im Ziel, diesmal hatte ich 39,14km und 1719Hm am Tachometer (und ca. 21 min weniger Fahrzeit als gemessen - Schiebezeit... )

Die Strecke war einfach wieder super, super beschildert und "bewacht" - einfach toll.   

TEAMPRESSE Erich Zohlhuber