logo

:: 25.06.2011 Stubalpen - Maria Lankowitz

Link zum Veranstallter

:: ERGEBNISSE der KÜRN-BERG-RADLER

12. Simon Schacherlehner Jug. 5. 1:03:19
16. Philipp Schacherlehner Jug. 9. 1:05:57
         
23. Gerhard Pairleitner M30 7. 01:45:58
28. Erich Pilz M40 9. 01:48:20
55. Erich Grünmann M50 4. 01:56:46
77. Markus Berger M30 24. 02:03:42
4. Evelyn Sulzer Jug. W. 1. 02:07:32
         
10. Christian Leitner AK 2. 03:24:51

:: BERICHT der KÜRN-BERG-RADLER

 

Kürn-Berg-Radler auf Wallfahrt; so ähnliches hat sich am 25. Juni zugetragen. Ein Wallfahrtsbus pilgerte in aller Herrgottsfrüh in den steirischen Wallfahrtsort Maria Lankowitz. Dass auch solch heilige Missionen nicht immer reibungslos verlaufen kann ich absolut bestätigen.

Die Anreise gestaltete sich eher zäh, da zuerst ein Pilger zu spät zur Abfahrt kam, dann unsere Prozession durch einen Stau vor dem Pyhrntunnel aufgehalten wurde und zu guter Letzt weil wir bei der Suche nach der richtigen Autobahnabfahrt auf einen göttlichen Fingerzeig hofften und nicht die Landkarte zu Rate zogen. Aus der Patsche half uns der heilige Max mit seinem Handynavi und lotste uns damit an den Ziel- bzw. Startort. Denn dort startete die eigentliche Prozession in Form einer hügeligen Rundfahrt mit 33km und 1300hm, die ganz scheinheiligen brauchten nur 22 km und 660 hm zu bewältigen und manche Märtyrer fuhren die Runde gleich zweimal.

Die Schacherl Buam die die Runde der Scheinheiligen in Angriff nahmen, waren so schnell, dass sie mich bei der erstmaligen Zieldurchfahrt bereits geduscht anfeuern konnten. Ich war eigentlich recht gut unterwegs, fuhr das Rennen mehr oder weniger mit Willi Vorderderfler gemeinsam. Die langen Anstiege taugen mir recht gut, trotzdem musste ich in Runde 2 das Tempo etwas drosseln, da ich spürte dass meine Energiespeicher immer leerer wurden. Daher konnte ich die Tempoverschärfung von Willi nicht mitgehen und fuhr mein Tempo fertig; auf der lässigen Abfahrt wurde ich dann noch von 2 Fahrern überholt und kam somit als Zehnter ins Ziel.

Auf der Medium Strecke vergab Erich Grünmann einen möglichen Stockerlplatz indem er wie schon bei der Anreise mit Orientierungsschwierigkeiten zu kämpfen hatte und voller Schwung und Elan am Ziel vorbeibrauste und sich kurzfristig auf der Extremstrecke wiederfand – nach Bemerken dieses Navigationsfehlers und entsprechender Korrektur fiel er dann auf den 4. Rang zurück, was ihm nun künftig das Abstauben eines weiteren Pokals erspart.

Markus Berger versuchte sich erstmals wieder auf der Mediumstrecke und entschied sich für angenehme weibliche Begleitung beim Rennen, da er gemeinsam mit Jugendsiegerin Evelyn Sulzer fuhr.

 

TEAMPRESSE Christian Leitner