:: BERICHT der KÜRN-BERG-RADLER
Was macht ein „echter“ Mountainbiker bei Temperaturen um die 10 Grad im Juni, bei täglichen Regenfällen und verschlammten Wegen in den Wäldern?? Er meldet sich für ein Mountainbikerennen an, denn trainieren macht so keinen Spaß aber beim Rennen ist ihm eh alles wurscht!!!
Dies wird wohl der Grund sein warum beim Mountainbike Marathon in Windhaag bei Perg mehr Starter waren als letztes Jahr ei Sonnenschein und warum sich auch etliche Kürn Berg Radler ins Mühlviertel verirrt hatten. Und im Nachhinein kann man sowieso schon wieder darüber schmunzeln und sich über eine weitere Erfahrung freuen.
Zum Rennen selber möchte ich dieses Mal nicht viele Worte verlieren, denn es war eher ein sportliches Desaster für mich. Ich kann nur vermuten warum an diesem Tag einfach nix ging. Es war auch nicht so dass es mich nicht freute, es ging einfach nichts von den Beinen her – da kannst machen was du willst wenn nicht mehr Druck aufs Pedal kommt und die Spritzigkeit fehlt dann fahrst du halt um einige km/h langsamer durch die Gegend, da gibt’s nix zu erzwingen. Abhaken und hoffen dass es beim Kitzalpbike besser geht.
Den anderen Kürnbergradler ging es großteils besser, aber auch Gerhard haderte so wie ich mit der Tagesverfassung.
Ganz toll schlugen sich unsere zwei jüngsten Biker, die Gebrüder Schacherlehner – herzliche Gratulation dass ihr euch bei diesen unwirtlichen Bedingungen über die 28km gekämpft habt. Belohnt wurde der Einsatz mit dem 2. und dem 3. Platz in der Jugendwertung, gleich hinter Sieger Matthias Gmainer.
Ständig nahe am Hinterrad war der in toller Form fahrende Manfred Kogler, mit Ach und Krach rettete ich mich noch vor ihm ins Ziel. Gerhard, Erich und ich starteten als „Team Erste Bank“ in der Mannschaftswertung und konnten diese sogar für uns entscheiden. Dafür durften wir mit „Tour de France Teufel“ Didi Senft auf’s Podest. Auch am Stockerl stand Erich Grünmann, der so wie ich, den 2. Platz erbiken konnte.
TEAMPRESSE Christian Leitner
