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Da ich momentan irgendwie nicht den 100%igen Ehrgeiz habe, bei den Rennen voll ans Limit zu gehen, werde ich in den nächsten Wochen eine Rennpause einlegen. Vorher wollte ich aber beim 3. Marathon der Ginner Hobby Trophy noch einmal Ga(r)s geben.

 

Im schönen Kamptal starteten so wenig Kürn Berg Radler wie schon lange nicht bei einem Hobby-Trophy Rennen – mit 10 Finishern konnten wir das erste Mal seit sicherlich 2 Jahren nicht die Teamwertung gewinnen sondern belegten den 2. Platz hinter den Bikern von RC Kreuzer Bad Vöslau. Nicht dass die Teamwertung so wichtig wäre, aber es macht einfach noch mehr Spaß wenn mehr Kürnbergradler mit von der Partie sind. Ich hoffe bei den nächsten Rennen auf eine regere Teilnahme.

 

Zu dritt waren wir auf der „Hauptstrecke“ unterwegs – 8 Jugendfahrer bewältigten die kürzere Strecke. Beide Strecken waren staubtrocken, laut Ausschreibung sollten 1100hm und 40 km zu bewältigen sein – meine Polaruhr zeichnete lediglich 950hm auf. Egal, beides ist eindeutig zuwenig um mir als Strecke entgegenzukommen, ich mag halt einfach längere Anstiege. Trotzdem machte mir das Rennen viel Spaß, ich fuhr nicht am Limit die Anstiege hoch, sondern ständig mein Tempo dahin – immer in Begleitung von Martin Mayer. Ich denke mit einem „flotten Moped“ vor mir wäre schon noch eine Verbesserung um zwei drei Minuten möglich gewesen, jedoch verlor ich schon bei den ersten steilen Anstiegen den Sichtkontakt zu den Bikern vor mir.

Mit der Fahrzeit von 1:48h war ich recht zufrieden, mit den Rückständen auf die vor mir liegenden Biker weniger. Dicht auf den Fersen war mir Gerhard, der trotz der feucht-fröhlichen Genüsse der letzten Tage und Woche, immer „dichter“ an meine Zeiten herankommt.

 

Matthias konnte trotz bösem Sturz die Jugendfahrer wieder ganz schön abhängen und gewann vor Kaiser Biker Berger Vinzenz und Gruberlehner Sepp, der den Zielsprint gegen Vinzenz um Zehntelsekunden verlor. Christian Prüller musste mit gerissener Kette aufgeben, warum Patrick Kogler nicht in der Wertung ist, ist dem Autor dieser Zeilen nicht bekannt.

Danke an Erich Grünmann in doppelter Hinsicht: zum einen weil er uns trotz sengender Hitze und Stress am Feuerwehjugendlager in Langenlois betreute und anfeuerte und zum anderen weil er uns eine Kiste voller Regenerationsgetränke organisierte indem er den Garser Veranstaltern Material fürs Rennen von Kürnberg mitnahm – die Regeneration dankt es dir……. und heiß war’s ja auch!

Dafür sparten die Veranstalter nicht nur bei der Streckenmarkierung sondern auch bei den Preisen – nach den tollen Garser Kisterl und Mohnzuzlern der letzten Jahre langte es heuer nur für eine Eintrittskarte in eine Therme…… schade, aber der Figur schadets wenigstens nicht.

TEAMPRESSE Christian Leitner