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Nun ist auch die Hobby-Trophy 2011 Geschichte – das Dirndltalrace in Frankenfels hat sich als absolut lässige Veranstaltung herausgestellt. Trotz der rund 1900hm haben sich fast alle Kürn-Berg-Radler der Herausforderung der Trophy Strecke gestellt. Und die Strecke war absolut lohnenswert: toll markiert, lässige Abfahrten, längere Anstiege – genau nach meinem Geschmack. Und meine Form war gut, ich stand voller Vorfreude am Start. Von Beginn weg kurbelten meine Beine gut, es macht einfach doppelt soviel Spaß wenn du dich nicht schinden musst um schnell zu fahren.

Im Prinzip fuhr ich fast das ganze Rennen gemeinsam mit Martin Feichtegger; bergauf war ich einen Tick stärker an diesem Tag, dafür war er dies bergab. Es machte Spaß das Rennen zu zweit zu fahren, ich hoffe nächstes Jahr in Kürnberg mit solch einer Form am Start zu stehen, denn dann ist noch einiges drinnen auf der Langstrecke.

Die Veranstalter haben sich auch einiges einfallen lassen: „Highway to hell“ spielten sie am Publikumspunkt bei der Nixhöhle und bei einer labe spielte ein Frankenfelser mit der „Quetschn“ auf.

Am Schluss musste ich auf der letzten Abfahrt Martin davonfahren lassen da sich meine Federgabel nicht mehr entsperren ließ und somit verlor ich noch eine halbe Minute auf ihn. Dass Thomas Strobl nicht zu schlagen ist, wusste ich vor dem Rennen schon, und rund 4 Minuten Rückstand ist absolut ok für mich. Zum dritten Mal hintereinander konnte ich die Gesamtwertung für mich entscheiden. Auch die anderen Kürn-Berg-Radler ließen nicht lange auf sich warten – Manfred Kogler war wie meistens heuer der zweitschnellste KBR und holte sich damit Rang 2 in der Gesamtwertung. Ganz viel Pech hatten Kurt Tazreiter, Gerhard Pairleitner und Erich Pilz. Ganz knapp verpassten beide den Sprung aufs Podium der Gesamtwertung. Dafür konnte Kurt den 3. Tagesrang feiern.

Auch bei dieser Serie kam es zum Schacherl-Duell um Platz 3 – und genau umgekehrt als bei der T6 hatte hier Philipp die Nase vorn; somit eine brüderliche Teilung der Pokale, damit die Mama nix zum schimpfen hat von wegen Ungerechtigkeit oder so.

Ebenfalls auf der Kurzstrecke unterwegs waren Erich Grünmann und Heli Wimmer die das Stockerl der Herren genauso orange einfärbten wie Kathi Hanger und Barbara Jechsmayr bei den Damen.

Tja, für mich geht’s nun in die Herbstpause zumindest beim aktiven Sport. Passiv beschäftige ich mich in den nächsten Wochen sehr viel mit Sport, haben wir (Erich Pilz, Erich Grünmann und ich) ja Ende Oktober die Abschlussprüfungen zum MTB-Instruktor. Danach geht’s dann weiter mit Training in der Turnhalle ab 3.11. wozu ich schon jetzt euch alle einladen möchte, damit wir nächstes Jahr aufgrund guter körperlicher Verfassung wieder soviel Spaß am Biken haben.

TEAMPRESSE Christian Leitner